Der Bürgermeister erläutert die Sitzungsvorlage.

Er ergänzt, dass es nun erforderlich sei, den Umsetzungsleitfaden in der vorliegenden Form oder mit entsprechenden Änderungen des WA zu beschließen, damit er umgesetzt werden kann.

In regelmäßigen zeitlichen Abständen wird es jeweils Sachstandsberichte im WA zur Umsetzung geben.

 

Herr Meckel hält die Sachstandsberichte für wichtig und sieht Schnittmengen zwischen Orgagutachten und Tourismuskonzepten. Er hat Fragen / Anmerkungen zu folgenden Unterpunkten:

 

A1: Ändert sich aufgrund der PTM Gründung etwas im Aufgabenportfolio?

Der Bürgermeister verneint dies.

 

C6: Hier gab es eine Verständnisfrage, die vom Bürgermeister beantwortet wurde.

 

F1: Welche Shopartikel finden Anklang bei den Gästen?

Der Bürgermeister erwähnt u. a. Postkarten, Radkarten und Pins. Darüber hinaus werde es zum Seebrückenfest spezielle „Geburtstags-T-Shirts“ geben.

 

F2: Wer definiert  die Bausteine?

Der Bürgermeister erläutert, dass bei spezifischen Schönberger Angeboten der TS die Bausteine definiert, bei gemeindeübergreifenden Angeboten die PTM.

 

L1: Hier unterstreicht Herr Meckel die Notwendigkeit eines moderierten Stadtmarketingprozesses.

 

Es folgt eine kurze Diskussion über Möglichkeiten zur nachhaltigen Defizitminimierung.

 

Herr Stoltenberg möchte mehr Informationen über die derzeit angebotenen Shopartikel.

 

Herr Jeske erläutert das derzeitige Angebot:

Es gibt verschiedene Postkartenangebote. Magnete, Aufkleber und Pins mit den Ortsschildern Kalifornien, Brasilien und Schönberger Strand, Pins mit dem Gemeindewappen, verschiedene Broschüren wie Bestimmungshilfen für den Strand, Bücher wie die Seebrückenchronik oder kleine Bildbände über die Probstei, die Bernsteinvitrine, Honig von örtlichen Imkern, Rad- und Erlebniskarten, Baumwollbeutel.

In Planung sind BaseCaps und besagte T-Shirts zum Seebrückengeburtstag. Ferner werde es demnächst mit der DGzRS Gespräche über den Kommissionsverkauf von Bechern und Stofftieren geben.

 

Frau Petersen bemerkt, dass kaum einfache Artikel für Kinder angeboten werden.

 

Herr Jeske verweist auf den Edeka-Markt in der Nachbarschaft, der ab Mai immer diverse Souvenirartikel, Strand- und Kinderspielzeuge anbietet.

Bisher gäbe es keine Konkurrenzsituation mit dem Edeka-Markt.

Wenn dies künftig gewünscht werde, müsse darüber gesprochen werden.

 

Herr Stoltenberg stellt fest, dass der TS am Samstag vor Ostern nicht geöffnet war.

 

Frau Petersen erzählt von einer Begebenheit mit dem CallCenter.

Die Servicebereitschaft der dortige Mitarbeiterin erfüllte nicht die Erwartungen von Frau Petersen.

 

Herr Jeske bittet darum, solche oder ähnliche Erlebnisse zeitnah dem TS zu melden, damit sofort Kontakt zum CallCenter aufgenommen werden kann. Nur so lässt sich die Qualität optimieren.

 

Herr Jeske führt weiter aus, dass die bestehenden und künftigen Öffnungszeiten aufgrund verschiedener Kriterien festgelegt werden. In den letzten Jahren sei es gelungen, die Überstunden stetig zu senken, was positive Auswirkungen auf den Wirtschaftsplan und die Leistungen der Mitarbeiter gehabt habe. Die Präsenz vor Ort war gegeben, wenn sie erforderlich war.

Wenn es gewünscht sein sollte, die Öffnungszeiten zu erweitern, so sei dies im Rahmen der personellen Möglichkeiten ohne weiteres mit den entsprechenden finanziellen Konsequenzen machbar.

 

Der Vorsitzende bittet um Abstimmung.

 

Es wird folgender Beschluss formuliert:

 

  • Der Umsetzungsleitfaden soll in der vorliegenden Form umgesetzt werden.
  • Dem WA ist in regelmäßigen zeitlichen Abständen über den Sachstand der Umsetzung Bericht zu erstatten.

 

Der Beschluss wird einstimmig gefasst.